Wann steht die Ampel auf Rot?
Wann steht die Ampel auf Rot?
Der Herbst stellt die österreichische Bevölkerung vor neue Herausforderungen. Dieser Zeitpunkt im Jahr - wenn alle wieder aus ihren Urlaubsdestinationen zurückgekehrt sind und in der Arbeit, am Schulstandort und in der Kindergartengruppe der Alltag beginnt – wird wahrscheinlich zur größten Nagelprobe für die Pandemiebekämpfung der türkis-grünen Regierung. Denn ein Normalbetrieb scheint aus jetziger Sicht unmöglich zu sein.
Und doch versucht man, genau das zu erreichen: Normalität. Dabei helfen soll eine Ampelregelung, die für jeden einzelnen politischen Bezirk die Corona-Gefahr angibt. Grün, Gelb, Orange und Rot – je nach Farbe sollen unterschiedliche Maßnahmen greifen. Welche das sind und wann sie genau in Kraft treten, bleibt vorerst allerdings im Dunklen. Einen ersten Hinweis gibt allerdings die Richtlinie für die Schulen, die je nach Farbgebung alles vom gewohnten Unterricht bis zu Schulschließungen beinhalten kann.
Die Opposition ist mit den bisher bekannten Vorkehrungen für den Start in den Herbst jedenfalls alles andere als zufrieden. Zu viele Fragen scheinen noch offen zu sein. Wie lautet der genaue Fahrplan für die Ampel? Wo bleibt das zentrale Krisenmanagement? Welche Rolle spielen die Anzahl der Tests? Und welche Bereiche des gesellschaftlichen Lebens müssen weiterhin besonders geschützt werden?
Über dieses und vieles andere mehr sprechen die Gesundheitssprecher der Parlamentsparteien:
- Ralph Schallmeiner (Die Grünen),
- Philip Kucher (SPÖ),
- Gerhard Kaniak (FPÖ),
- Gerald Loacker (NEOS)
- Maria Rauch-Kallat,ehemalige Gesundheitsministerin (ÖVP)
Moderation: Gundula Geiginger
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