Ein Jahr Pandemie - Ein Jahr Kanzler Kurz in der Krise
Die Politik-Insider widmen sich heute der Rolle von Bundeskanzler Sebastian Kurz und seinem Schaffen in den letzten 12 Monaten. Vom Schulterschluss mit der Opposition ist nicht viel übrig geblieben. Ganz im Gegenteil, aktuell hagelt es Rücktrittsforderungen und Misstrauensanträge. Nichtsdestotrotz bleibt die ÖVP im Umfragehoch. Die ersten Pandemie-Monate gilt Kurz noch als Vorreiter in der Pandemiebekämpfung. Nach viel Kritik am Corona-Management im Herbst, scheint er jetzt wieder vorne mit dabei: beim Testen (Deutschland will es uns nachmachen), sachten Öffnen und aktuell mit der Forderung nach einem „Grünen Pass“. Die Flucht nach vorne ergreift Kurz auch nach der umstrittenen Hausdurchsuchung bei Finanzminister Gernot Blümel. Er holt zum Rundumschlag gegen die Justiz aus: schreibt einen offenen Brief an die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft mit der Bitte um eine Zeugenladung, fordert einen unabhängigen Staatsanwalt und, dass Zitieren aus Strafakten für Medien verboten wird.
_Wir fragen: Wie gut kann Kurz Krise? Wie sind seine Angriffe auf die Justiz zu werten? Wie gut hat Kurz das Land durch die Pandemie geführt? _ Darüber diskutieren: Florian Klenk – Chefredakteur des Falter, Wolfgang Rosam - ÖVP-naher Kommunikationsberater und via Skype – Paul Ronzheimer- Stv. Chefredakteur der BILD-Zeitung und Autor der Kurz-Biographie.
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